Perle

Bezaubernde Juwelen aus den Tiefen des Meeres
Faszination
Perle

Entstehung
von Perlen

Zuchtperlen als
verantwortungsvolle Alternative

Individuelle
Beratung

Unser Partner
Schoeffel

Perlenpflege
Zuchtperlen in all ihrer Vielfalt
Südsee-
Zuchtperlen

Tahiti-
Zuchtperlen

Akoya-
Zuchtperlen

Frischwasser-
Zuchtperlen

Keshi-
Zuchtperlen

Mabé-Perlen Qualitätsmerkmale einer Zuchtperle
Lüster
Perlform
Perloberfläche
Perlgröße
Perlfarbe
Sortierung
Faszination Perle
Perlen sind bezaubernde Juwelen aus den Tiefen der Ozeane, faszinierend und geheimnisvoll.
Als nahezu vollkommenes Geschenk der Natur bedürfen sie keiner weiteren Veredelung. Während Diamanten und andere Edelsteine ihr Funkeln erst durch die Kunst des Schleifens offenbaren, wohnt der Perle ihr eigener, ganz natürlicher Schimmer inne. Mit vornehmer Zurückhaltung entfaltet die Perle ihre subtile Schönheit und Pracht. Dennoch macht nicht nur ihre optische Erscheinung ihr Wesen aus. Man muss das Gefühl von Perlen auf der Haut erlebt haben, um es beschreiben zu können: Sanft und sinnlich schmiegen sie sich um den Hals oder das Handgelenk und fühlen sich einfach edel und wunderschön an.
Die sanft schimmernede Aura der Perle ist wie ein kostbares Kompliment an die Weiblichkeit jeder Frau, die sie trägt. Eine Berührung von wunderbarer Sinnlichkeit und Eleganz.



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Entstehung von Perlen

Dieser Lexikoneintrag wir derzeit für Sie ausgearbeitet. Er wird in Kürze verfügbar sein.
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Zuchtperlen als verantwortungsvolle Alternative
Fast alle Perlen, die heutzutage für die Schmuckherstellung verwendet werden, werden gezüchtet.
Der kompromisslose Schutz der Umwelt ist dabei für die Zucht der atemberaubenden Juwelen des Meeres unverzichtbar, denn wie kaum ein anderes Lebewesen reagieren Austern äußerst empfindlich auf Umgebungseinflüsse. Doch beinhaltet eine nachhaltige Perlenzucht neben der ökologischen Verantwortung auch eine gesellschaftliche. Zudem dürfen nachhaltige Perlen nach ihrer Ernte in keinstem Fall nachbehandelt werden; weder Farbe noch Glanz dürfen manipuliert werden. Die Perlen zeigen demnach die Qualität, die ihnen ihre Auster geschenkt hat.
So muss eine Perlenfarm, die ihre Perlen nachhaltig produziert, strengen Richtlinien sowie Grundsätzen der Nachhaltigkeitfolgen, um entsprechende Zertifikate zu erhalten.
In Französisch-Polynesien, der Heimat der Tahititperlen, beispielsweise gelten für die Perlenzucht solch strenge Gesetze. So ist unter anderem die Anzahl der Muscheln pro Hektar Wasserfläche regelementiert, um gute Wachstumsbedingungen für junge Muscheln im Wasser zu gewährleisten. Regelmäßige Kontrollen der Perlfarmen sorgen dafür, dass diese strengen Richtlinien eingehalten werden.
In Indonesien, auf den Philippinen und in Mexiko gibt es leider solche staatlischen Regelungen zu Arbeitsbedingungen und Umweltschutz noch nicht. Dennoch haben sich einige Perlfarmen dazu entschieden, nachhaltige Perlenzucht zu betreiben und diese in ihren jeweiligen Ländern voranzutreiben.
Leider lassen die Zuchtverfahren für Süßwasserzuchtperlen eine nachhaltige Zucht heute noch nicht zu.

Individuelle Beratung
Der einzigartige Luxus einer Perle offenbart sich in ihrer Persönlichkeit, in ihrem individuellen Zusammenspiel aus Lüster, Farbe, Oberfläche und Form. Keine Perle gleicht der anderen. Jede strahlt etwas anderes aus und ist in ihrer Wirkung einmalig!
Das kann die Größe, Form und Perlenart betreffen. Bei der Farbe wird es noch spezieller. Es gibt nicht nur weiß, grau oder rosé, sondern viele Abstufungen in den kalten und warmen Farbbereichen. Um nun die passenden Perlen für den eigenen Teint zu finden, bedarf es oft einiger "Anproben".
Hier beginnt unsere persönliche Beratung, die Sie unbedingt nutzen sollten.
Wir ermöglichen Ihnen durch unsere Auswahlen herauszufinden, welche Perlen am besten mit ihrem Hauttyp harmonieren. Wir suchen Ihre Wunschperlen bei unserem Perlhändler persönlich für Sie aus und unterbreiten Ihnen verschiedene Angebote.







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Unser Partner Schoeffel
Es gehört zu unserer praktizierten Offenheit, Ihnen als Kunden mitzuteilen, wer Ihre Perlen gehandelt hat und woher sie stammen.Unsere naturfarbenen Zuchtperlen erhalten wir von unserem Spezialisten, der Firma "Schoeffel. Pure Luxury. Since 1921" aus Stuttgart. Hier schätzen wir besonders das breitgefächerte Sortiment an unbehandelten Zuchtperlen in gefragten Größen und Formen sowie das große Angebot an seltenen Einzelstücken von besonderer Farbe und Qualität.
Schoeffel_Logo
Perlenpflege
Unter allen Schätzen der Natur sind Perlen etwas ganz besonderes und bezaubern mit ihrer unwiderstehlichen Ausstrahlung.
Um ihre Schönheit und ihren sanften Schimmer lange zu bewahren, bevorzugen Perlen liebevolle Pflege und Behandlung.
Nehmen Sie sich diese Hinweise zu Herzen und Sie werden sich lange an der vollkommenen Pracht ihrer Perlen erfreuen können
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Südsee-Zuchtperlen
Südsee-Zuchtperlen werden von der außergewöhnlich großen Perlauster "Pinctada Maxima" hervorgebracht, die in den nördlichen Gewässern Australiens und entlang den Küsten der Philippinen und Indonesiens lebt.
Aufgrund ihrer Seltenheit und außergewöhnlichen Größe von bis zu 20 mm zählen Südsee-Zuchtperlen zu den größten und gleichzeitig kostbarsten Perlen der Welt.
Darüber hinaus sind sie für ihren enormen Farbenreichtum überaus bekannt, der von klarem Weiß über Creme, feines Rosé, Silbergrau bis hin zu honigfarbenem Gold variiert. Ihre Formenvielfalt reicht von rund bis hin zu barock.
Eine Südsee-Zuchtperle bedarf für ihr Wachstum in der Regel zwei bis sechs Jahre. Es lässt sich jeweils immer nur ein Nukleus in die Muscheln implantieren. Jedoch können die Muscheln mehrfach hintereinander besetzt werden, bis sie schließlich in die freie Natur entlassen werden, um ihre Gene an künftige Generationen weiterzugeben.
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Tahiti-Zuchtperlen
Aufgrund ihrer geheimnisvollen Farbe gelten Tahiti-Zuchtperlen als Exoten unter den Perlen. Ihr faszinierendes Farbspektrum reicht von Silbergrau bis Tiefschwarz, aber auch auberginefarbene und grünschimmernde Töne kommen vor. Der seltenste und damit am höchsten bewertete Farbton ist das pfauenfederartige Schwarzgrün.
Tahiti-Zuchtperlen sind mit einer Größe von bis zu 15 mm meist etwas kleiner als die Südsee-Zuchtperlen, zählen aber dennoch zu den größten Perlen der Welt. Ihre Formenvielfalt reicht dabei von rund bis hin zu barock.
Die Zucht der Tahiti-Perlen erfolgt in der schwarzlippigen Perlauster "Pinctada Margaritifera", die in den smaragdgrünen Lagunen des Südpazifiks und in Französisch-Polynesien beheimatet ist.
Bis eine vollkommene Tahiti-Zuchtperle herangewachsen ist, vergehen in der Regel vier bis fünf Jahre. Dabei lässt sich stets jeweils nur ein Nukleus in die Muscheln implantieren. Jedoch können die Muscheln mehrfach hintereinander besetzt werden, bis sie schließlich in die freie Natur entlassen werden, um ihre Gene an künftige Generationen weiterzugeben.

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Akoya-Zuchtperlen
Akoya-Zuchtperlen sind der Klassiker unter den Zuchtperlen. Ihr charakteristisch fein glänzender Lüster ist eine Liebeserklärung an jede Frau, die sie trägt.
Trotz ihres japanischen Namens liegt der Ursprung der Akoya-Perlen bzw. ihrer Auster "Pinctada Martensii" in Indien. Hier war jedoch die Züchtung der Perlen aus traditionellen Gründen verboten, wodurch immer wieder vereinzelte Zuchtversuche europäischer Pioniere fehl schlugen. Ende des 19. Jahrhunderts gelang es dann, mehrere Austernkolonien in Japan anzusiedeln. Aufgrund der ähnlichen klimatischen Bedingungen wie in Indien konnte die Zucht hier sehr schnell gute Erfolge erzielen und wurde über die Jahre hinweg weiter optimiert. So sind heute die Austern der Akoya-Zuchtperlen in den Buchten und der Inselwelt Mittel- und Südjapans zuhause.
Bis eine vollkommene Akoya-Zuchtperle herangewachsen ist, vergehen bis zu 2 Jahre. Dabei lassen sich meist zwei bis maximal vier Kerne in eine Muschel implantieren. Jedoch werden die Austern nach dem Ernten nicht wieder bekernt.
Akoya-Zuchtperlen zeichnen sich durch ihre gleichmäßig runde bis ovale Form aus und strahlen von Natur aus in Weißrosa, in zartem Creme oder Silberblau. Ihre Größe variiert zwischen 3-10 mm, wobei Durchmesser über 9 mm überaus selten und dementsprechend wertvoll sind.

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Frischwasser-Zuchtperlen
Frischwasser-Zuchtperlen werden von der chinesischen Muschel "Hyriopsis cumingii" hervorgebracht, deren Zuchtgebiete sich westlich von Schanghai befinden, wo es eine Vielzahl an Seen, Kanälen und Wasserstraßen gibt.
Frischwasser-Zuchtperlen unterscheiden sich von anderen Zuchtperlen dadurch, dass ihre Zucht nicht auf der Implantation eines entsprechend geformten Nukleus beruht. Stattdessen wird nur ein kleiner Schnitt im Gewebe der Muschel vorgenommen, in den ein Gewebeteilchen einer anderen Muschel eingesetzt wird. Dieser Vorgang wird mehrmals an beiden Hälften der Muschel wiederholt, sodass in einer einzigen Muschel bis zu 30 Frischwasser-Zuchtperlen entstehen können, die eine Größe von bis zu 12 mm erreichen können. Dabei benötigen Frischwasser-Zuchtperle für ihr Wachstum in der Regel zwei bis sechs Jahre.
Da bei der Zucht kein Nukleus eingeplanzt wird, der die Form der Perlen beeinflusst, sind Frischwasser-Zuchtperlen nur selten perfekt rund. Meistens weisen sie bouton-, tropfen- oder barocke Formen auf.
Dafür begeistern Frischwasser-Zuchtperlen durch einen prächtigen Schimmer. Da sie ganz aus soliden Perlmutt bestehen, weisen sie einen charakteristisch feinen Lüster aus, da das Perlmutt sie leuchtend und farfenfroh macht. Der Farbenreichtum der Frischwasser-Zuchterperlen reicht dabei von zartem Weiß über Lachs, Rosé bishin zu Rottönen und dunklem Violett.

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Keshi-Zuchtperlen
Keshi-Zuchtperlen sind seltene, kernlose Salzwasser-Zuchtperlen, deren eigenwillige Formen den Perlen einen ganz besonderen Charm verleihen.
Sie entstehen durch eine Laune der Natur: Die Auster stößt den ihr eingepflanzten Kern ab. Lediglich das eingesetzte Mantelgewebeteilchen, das zur Bildung des Perlmutts erforderlich ist, bleibt zurück.
Keshi-Zuchtperlen kommen in der Akoya-, der Südsee- und der Tahiti-Auster vor. Dabei ist ihre Farbe abhängig von der jeweiligen Auster, in der sie herangewachsen sind, und reicht von Silberweiß bis Anthrazit. Ebenso verhält es sich mit der Größe der Perlen, die zwischen 1 - 15 mm variieren kann.
Da der zuvor implantierte Kern von der Muschel abgestoßen wurde, bestehen Keshi-Perlen ganz aus Perlmutt, wodurch sie oft stark glänzend sind und eine vergleichsweise auffällig strahlende und schimmernde Oberflächenqualität aufweisen.
Heutzutage sind Keshi-Perlen leider sehr viel seltener zu finden als noch vor ein paar Jahren. Viele Perlzüchter kontrollieren ihre Austern, um festzustellen, ob diese die implantierten Kerne angenommen oder abgestoßen haben. So werden Keshi-Perlen zu einem immer selteneren Geheimtipp, sind sie doch wunderschöne und einzigartige Schätze der Natur.

Mabé-Perlen
Mabé-Perlen sind eine bestimmte Art von halbkugelförmigen Zuchtperlen, die auch als Schalenperlen oder Blisterperlen bezeichnet werden. Diese Begrifflichkeiten sind auf das besondere Zuchtverfahren der Mabé-Perlen zurückzuführen, das sich in China bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.
Die im Schmuckhandel gebräuchliche Bezeichnung Mabé leitet sich dabei von "Mabe-gai" ab, dem japanischen Namen für die Muschelart Ptera penguin, die sich hervorragend für die Zucht von Schalenperlen eignet. Rund 75 % der Mabé-Perlenproduktion wird in diesen Muscheln gezogen, vorrangig in Japan, China, Indonesien, Australien und den Philippinen.
Im Unterschied zu runden Zuchtperlen, die sich in der Mitte der Muschel im Muschelfleisch entwickeln, wachsen Mabé-Perlen an der inneren Schale der Muschel heran. Sie können vereinzelt natürlich wachsen oder durch entsprechende Implantate aus Ton, Kunststoff oder Perlmutt gezüchtet werden. Die im Rahmen der Zucht eingesetzten Kerne sind nach kurzer Zeit mit einer feinen Schicht aus Perlsubstanz überzogen und an der Schale festgewachsen. Die so entstehende Perle wächst demnach halbkugelförmig mit einer flachen Unterseite heran. Solange die Mabé-Perle in der Muschel sitzt, wird sie "Bläschenperle " oder "Blister" genannt. Nach 6-12 Monaten Wachstumszeit werden schließlich die halbrunden Perlen aus den Muscheln herausgeschnitten, die Fremdkörper entfernt und durch einen gedrechselten Perlmuttkern ersetzt. Zum Schluss wird eine leicht gewölbte Perlmuttscheibe als Boden gegengklebt.
Infolge dieses speziellen Zuchtverfahrens weisen Mabé-Perlen zumeist eine makellose Oberfläche sowie einen stark seidigen, regenbogenfarbigen Glanz auf. Zudem können auf diese Weise Mabé-Perlen mit einer Größe von 10-25 mm gezogen werden, wohingegen die meisten runden Zuchtperlen nur einen Durchmeser von 4-12 mm erreichen.
Demnach werden Mabé-Perlen aufgrund ihrer besonderen Form und Größe bevorzugt für die Herstellung von Ringen, Anhängern und Ohrschmuck verwendet.


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Lüster
Lüster ist die Bezeichnung für den einzigartigen, irisierenden Glanz einer Perle. Oftmals wird er auch als ein feiner Schimmer von Regenbogenfarben beschrieben, der leicht über der Perle zu schweben schweint.
Hervorgerufen wird er durch Interferenz- und Beugungserscheinungen des Lichtes, welches sich an den winzigen Aragonitplättchen vielfach bricht, aus denen die oberste Perlschicht aufgebaut ist. Das einfallende Licht bahnt sich seinen Weg durch die verschiedenen Perlmuttschichten und wird aus dem Inneren der Perle heraus wieder nach außen reflektiert. Daher ist der Lüster einer Zuchtperle auch kein bloßer oberflächlicher Glanz wie ihn beispielsweise Imitationsperlen aufweisen.
Die Tiefe und damit die Qualität des Lüsters steht somit in direkter Beziehung zur Stärke, Struktur und Beschaffenheit der gewachsenen Perlschicht. Je stärker und regelmäßiger diese ausgeprägt ist, desto feiner und hochwertiger ist der Lüster.
All dies wird dabei erheblich davon beeinflusst, wie lange eine Perle in ihrer Auster heranwachsen durfte und wie gesund diese Auster war. Ein Grund mehr für die Perlzüchter, ihre Austern in höchstem Maße zu hegen und zu pflegen. Denn der Lüster einer Perle gilt als wichtigstes Qualitätskriterium derselben und ist damit maßgeblich preisentscheidend.
Ein guter Lüster sollte im Allgemeinen gleichmäßig und ohne stumpfe, kreidige oder gar teilige Stellen sein. Am besten lässt er sich beurteilen, wenn man schaut, wie das Licht von der Oberfläche der Perle reflektiert wird. Sind die Reflexionen der Lichtquelle klar und deutlich, so ist der Lüster sehr gut.








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Perlform
Neben dem Lüster beeinflusst insbesondere die Form einer Perle entscheidend ihren Wert.
Eine perfekt runde Zuchtperle gilt dabei als das begehrte Ideal. Daher gilt, je runder eine Perle ist, desto seltener und preisintensiver ist sie auch. Darüber hinaus unterstreichen jedoch auch andere Formen die individuelle Einzigartigkeit einer Perle und damit auch ihren Wert.
Letztlich entscheidend ist der Geschmack der jeweiligen Trägerin, welche Perlenform für sie persönlich die "perfekteste" und schönste ist.
In der nachfolgenden Übersicht seien alle handelsüblichen Perlenformen mitsamt ihren Abkürzungen und Erklärungen kurz zusammengefasst.

Zuchtperlen_Qualit-tsmerkmale_Perlform

Perloberfläche
Die Qualität des Lüsters steht im direkten Zusammenhang zur Beschaffenheit der Oberfläche einer Perle.
So reflektiert eine glatte, seidige Perloberfläche das Licht stets besser und gleichmäßiger als eine Perle mit ausgeprägten Unebenheiten. Diese "Makel" werden in der Fachsprache als Spots bezeichnet und können den Wert einer Perle erheblich mindern.
Doch obwohl eine zunehmende Makellosigkeit der Oberfläche die Kostbarkeit einer Perle steigert, unterstreicht jede kleine Unebenheit der Oberfläche stets den individuellen Charakter und Charm einer jeden Perle. So ist letztlich der Geschmack der jeweiligen Trägerin entscheidend, welche Oberflächenqualität für sie persönlich die "perfekteste" und schönste ist.
In der nachfolgenden Übersicht sind die für Tahiti- und Südseezuchtperlen handelsüblichen Qualitätskriterien für Perloberflächen im Detail aufgezeigt und erklärt:

Zuchtperlen_Qualit-tsmerkmale_Perloberfl-che

Perlgröße
Die Größe einer Zuchtperle hat nur bedingt Einfluss auf ihren Wert. Lediglich im Zusammenspiel aller Bewertungskriterien ist die Perlgröße preisentscheidet.
So kann beispielsweise eine kleinere Zuchtperle mit sehr gutem Lüster sehr viel preisintensiver sein als eine größere Perle der gleichen Art mit viel schlechterem Lüster.
Die Größe beeinflusst daher nur unter Berücksichtigung aller anderen Bewertungskriterien den Wert einer Perle. In diesem Fall gilt, je größer eine Perle ist, desto seltener und preisintensiver ist sie auch. Dabei wird stets der mittlere Durchmesser einer Perle gemessen, nicht deren Länge.
Die nachfolgende Übersicht zeigt die wichtigsten Zuchtperlarten in ihren gängigen Größen. Alle Perlen, die darüber hinaus gehen, werden als überdurchschnittlich groß und daher entsprechend selten und wertvoll angesehen.

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Auster schuf mit "Jonathan"
ein Meisterwerk

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Die weltweit größste Südsee-Zuchtperle zu Gast im Goldschmiedeatelier Garcia!

Lesen Sie mehr darüber in unserer Historie

Perlfarbe
Die Farbe einer Perle sagt als objektives Bewertungskriterium wenig über die Qualität der Perle aus. Wohl aber beeinflusst sie ihren Wert, indem dieser mit der Seltenheit der Farbgebung steigt.
Die nachfolgende Übersicht zeigt die wichtigsten Perlarten in ihrer jeweils charakteristischen Farbenvielfalt, angefangen bei den gängigsten bis hin zu den seltensten Tönen.

Zuchtperlen_Qualit-tsmerkmale_Perlfarbe

Sortierung
Der einzigartige Luxus einer Perle offenbart sich in ihrer einzigartigen Persönlichkeit, in ihrem individuellen Zusammenspiel aus Lüster, Farbe, Oberfläche und Form. So gleicht keine Perle der anderen.
Damit ein Perlencollier oder eine Schmuckkomposition aus mehreren Perlen trotz dessen optisch harmonisch und edel wirkt, kommt es ganz besonders auf die Sortierung an.
Die Art und Weise, wie verschiedene Perlen zusammengestellt werden, hat damit einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Wirkung von Perlenschmuck und ist daher für unser Goldschmiedeatelier ein ganz zentrales Qualitätskriterium.
Alle Perlen aus unserem Sortiment harmonieren in Lüster, Form, Oberfläche, Größe und Farbe vorbildlich und entsprechen damit den höchsten Ansprüchen.


Zuchtperlen_Qualit-tsmerkmale_Sortierung

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