Chemismus:SiO2
Farbe:alle Farben
Mohshärte:7
Dichte [g/cm3]:2,65
Transparenz:durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz:Glasglanz
Kristallform:trigonal
Im Mittelalter wurde die Bezeichnung "Quarz" allgemeinhin für das Bergwerk und alle Kristalle verwendet. Erst im 16. Jahrhundert schränkte Georgius Agricola den Begriff ein und etablierte den Namen "Quarz", abgeleitet vom slawischen Lehnwort kwardy (hart).
Quarz ist nach Feldspat das zweithäufigste Mineral, das am Aufbau der festen Erdkruste beteiligt ist. Es handelt sich um reines Siliziumdioxid mit der chemischen Formel SiO2 und einem trigonalen Kristallsystem. Mit einer Mohshärte von 7 gehört Quarz zu den harten Mineralien und dient als feste Bezugsgröße auf der Ritzhärteskala nach Mohs. Quarz bildet oft gut entwickelte Kristalle von großer Formen- und Farbenvielfalt aus und ist damit wohl eines der varietätenreichsten Minerale.
In reiner Form ist Quarz vollkommen transparent und farblos. Durch die natürliche Einlagerung farbgebender Substanzen, den Einschluss farbiger Minerale oder durch die Einwirkung von ionisierter Strahlung kann er aber unterschiedlich gefärbt vorkommen. Zudem kann Quarz auch durch mikroskopische Einschlüsse von Flüssigkeiten und Gasen milchig trüb erscheinen.
Anhand der Kristallstruktur, der Farbe und deren Ursache werden folgende Varietäten unterschieden:
1. Makrokristalline Quarze (einzelne Kristalle mit bloßem Auge erkennbar):
Bergkristall farblos
Rauchquarz rauchgrau, braun bis fast schwarz
Amethyst violett
Citrin hellgelb bis dunkelgelb, goldbraun
Rosenquarz blassrosa bis kräftig rosa
Katzenaugen-Quarz weiß, beige, grau, braun
Falkenauge dunkelblau, blaugrau, blaugrün
Tigerauge goldgelb bis goldbraun
2. Mikrokristalline Quarze (Mikroskopische kleine Kristalle):
Chalzedon farblos bis bläulich grau
Achat alle Farben, gestreift
Jaspis alle Farben
Quarze in Edelsteinqualität lassen sich weltweit sehr häufig finden und werden fast überall abgebaut.
Citrin im Ovalschliff

Bergkristall mit Rutilnadeln

Ametrin

Tigerauge

Achat mit Bänderung
Farbe:alle Farben
Mohshärte:7
Dichte [g/cm3]:2,65
Transparenz:durchsichtig bis undurchsichtig
Glanz:Glasglanz
Kristallform:trigonal
Im Mittelalter wurde die Bezeichnung "Quarz" allgemeinhin für das Bergwerk und alle Kristalle verwendet. Erst im 16. Jahrhundert schränkte Georgius Agricola den Begriff ein und etablierte den Namen "Quarz", abgeleitet vom slawischen Lehnwort kwardy (hart).
Quarz ist nach Feldspat das zweithäufigste Mineral, das am Aufbau der festen Erdkruste beteiligt ist. Es handelt sich um reines Siliziumdioxid mit der chemischen Formel SiO2 und einem trigonalen Kristallsystem. Mit einer Mohshärte von 7 gehört Quarz zu den harten Mineralien und dient als feste Bezugsgröße auf der Ritzhärteskala nach Mohs. Quarz bildet oft gut entwickelte Kristalle von großer Formen- und Farbenvielfalt aus und ist damit wohl eines der varietätenreichsten Minerale.
In reiner Form ist Quarz vollkommen transparent und farblos. Durch die natürliche Einlagerung farbgebender Substanzen, den Einschluss farbiger Minerale oder durch die Einwirkung von ionisierter Strahlung kann er aber unterschiedlich gefärbt vorkommen. Zudem kann Quarz auch durch mikroskopische Einschlüsse von Flüssigkeiten und Gasen milchig trüb erscheinen.
Anhand der Kristallstruktur, der Farbe und deren Ursache werden folgende Varietäten unterschieden:
1. Makrokristalline Quarze (einzelne Kristalle mit bloßem Auge erkennbar):
Bergkristall farblos
Rauchquarz rauchgrau, braun bis fast schwarz
Amethyst violett
Citrin hellgelb bis dunkelgelb, goldbraun
Rosenquarz blassrosa bis kräftig rosa
Katzenaugen-Quarz weiß, beige, grau, braun
Falkenauge dunkelblau, blaugrau, blaugrün
Tigerauge goldgelb bis goldbraun
2. Mikrokristalline Quarze (Mikroskopische kleine Kristalle):
Chalzedon farblos bis bläulich grau
Achat alle Farben, gestreift
Jaspis alle Farben
Quarze in Edelsteinqualität lassen sich weltweit sehr häufig finden und werden fast überall abgebaut.

Citrin im Ovalschliff

Bergkristall mit Rutilnadeln

Ametrin

Tigerauge

Achat mit Bänderung