Gekreuzte, also scherenartig angelegt Facetten sind das charakterische Merkmal des Scherenschliffes, durch die der Schliff auch seinen Namen verdankt.
Somit beschreibt der Begriff Scherenschliff nicht den Umriss eines Steines, wie beispielweise der Navetteschliff, sondern vielmehr die Anordnung der Facetten.
Der früheste Scherenschliff ist vermutlich auf das 16. Jahrhundert zurückzuführen. Damals wurden Diamant-Baguettes und -Carrees nicht wie heute üblich im Treppenschliff, sondern im Scherenschliff angefertigt.
Heutzutage findet der klassische Scherenschliff für vier- bzw. achteckige Schliffformen kaum mehr Verwendung, erlebt jedoch in neuen Navette-, Tropfen und Trillionschliffen neue Aussdrucksstärke.
Somit beschreibt der Begriff Scherenschliff nicht den Umriss eines Steines, wie beispielweise der Navetteschliff, sondern vielmehr die Anordnung der Facetten.
Der früheste Scherenschliff ist vermutlich auf das 16. Jahrhundert zurückzuführen. Damals wurden Diamant-Baguettes und -Carrees nicht wie heute üblich im Treppenschliff, sondern im Scherenschliff angefertigt.
Heutzutage findet der klassische Scherenschliff für vier- bzw. achteckige Schliffformen kaum mehr Verwendung, erlebt jedoch in neuen Navette-, Tropfen und Trillionschliffen neue Aussdrucksstärke.


